Bei 70 Prozent aller ELANTAS Neuentwicklungen steht vor
allem die Nachhaltigkeit im Fokus.
damit eine echte Marktneuheit zu realisieren. Die Resonanz
spricht für sich: Bereits vor der Markteinführung stößt die Entwicklung
auf reges Interesse der Automobilindustrie.
Auch bei einer weiteren ALTANA Tochter ist eine Neuheit
in der Pipeline, die den Einsatz der ELANTAS Lösung für den Kunden
noch komfortabler macht. Der Messgerätespezialist BYKGardner
entwickelt zurzeit ein speziell auf die Zustandsdiagnostik
abgestimmtes mobiles Handgerät. Damit lässt sich zukünftig –
buchstäblich im Handumdrehen – der Zustand des Elektromotors
überprüfen. Im Ergebnis sorgen diese Lösungen dafür, dass
E-Motoren länger und effizienter genutzt werden können. Davon
profitiert der eigene Geldbeutel genauso wie die Umwelt. „Die
E-Mobilität ist einer unserer Schwerpunkte in der Forschungs-
und Entwicklungsarbeit, denn ihr Ausbau ist ein spartenübergreifendes
strategisches Ziel,“ erklärt Dr. Rost. „Hier geht es um
Klimaschutz bei ALTANA 35
—
Die Elektromobilität ist ein Schwerpunkt der Forschungs- und
Entwicklungsarbeit von Dr. Rost und seinem Team. Mit ihrer intelligenten
Innovation können Elektromotoren länger und effizienter
genutzt werden.
Wartungsaspekte, aber auch um Batteriemanagement, Wärme-
ableitung sowie Steuerungs- und Ladetechnik. Wir stehen im
kontinuierlichen Dialog mit unseren Kunden und Partnern in der
Industrie, bekommen von ihnen auch immer wieder wichtige
Impulse.“
Von der Motorwartung bis zu dezentralen Energiespeichern
Seit über 15 Jahren engagiert sich ELANTAS im Bereich Nachhaltigkeit.
Bei der Neuentwicklung von Produkten und Lösungen
spielt dieser Aspekt eine immer stärkere Rolle. Inzwischen steht er
bei über 70 Prozent aller F&E-Projekte im Vordergrund. „Wir
wollen unseren Fußabdruck bei Innovationen hinterlassen, nicht
bei Emissionen“, so Dr. Rost, der seit 16 Jahren im Unternehmen
ist und mit seiner Familie in der Nähe von Hamburg lebt. Er
übernahm vor sechs Jahren den Bereich Forschung und Ent-
wicklung bei ELANTAS Europe. Nachhaltigkeit ist für ihn ein echtes
Herzensthema – natürlich auch im Privatleben: „Mein
nächstes Auto wird auf jeden Fall elektrisch“, sagt der promovierte
Chemiker. Die Arbeit für eine sauberere Zukunft beschränkt
sich jedoch nicht nur auf E-Motoren: „Wir sind in vielen Bereichen
aktiv – zum Beispiel auch bei speziellen Lösungen für 800 Volt-
Batterien der nächsten Generation und bei Mini-Energiespeichern
zur dezentralen Energieversorgung.“